Gastbeitäge, NextGen, passt in keine Kategorie
Friedhof der sowjetischen Denkmäler
Vom Sockel gerissen und zerstört, so erging es den meisten Sowjetischen Denkmälern nach der Unabhängigkeit der Baltischen Staaten nach 1990. Die Wut der Menschen nach langer Unterdrückung der eigenen Kultur durch die Sowjetischen Besatzer war gross. Doch nicht alle Statuen von Lenin, Stalin oder unbekannten Sowjetischen Soldaten wurden vernichtet. In einem abgelegen Gebiet in Litauen findet sich ein etwas spezieller Lost Place mit rund 100 Originalskulpturen. Sie dienen nicht dem Personenkult oder der Verherrlichung militärischer Stärke, sondern legen Zeugnis davon ab, dass auch vermeintlich unüberwindbare Diktaturen fallen können. Gastbeitrag von stewi
In der früheren Sowjetunion hat der schon ein beschauliches Leben geführt der niemals mit der Staatsmacht in Konflikt geraten ist. Ein unbedachtes Wort konnte genügen. Dies hat übrigens auch Mitarbeiter und deren Familien aus dem direten Führungskreis um Stalin betroffen. Vergleichbar dem „Großen Sprung“ von Mao in China sind bei den Stalinschen Säuberungen ungefähr so viele Personen ums Leben gekommen wie im zweiten Weltkrieg insgesamt oder die alte Bundesrepublik Einwohner hatte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stalinsche_S%C3%A4uberungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Sowjetunion)
https://de.wikipedia.org/wiki/Gulag
Eine Weiterführung dieser generationenalten staatlichen Machttechniken sind die gehäuften seltsamen Todefälle unter russischen Führungskräften aktuell.