In der Graffiti-Schule

Auch wenn in dieser verlassenen Schule in einer alten Industriestadt Belgiens wohl schon lange nicht mehr unterrichtet wird, lässt sich hier einiges lernen. Der Zugang erfordert ohne Hilfsmittel Klimmzugfähigkeit und die beiden Typen am Eingang sind auch nicht gerade vertrauenserweckend. Aber Drinnen offenbart sich eine erstaunliche Kreativität, die im krassen Gegensatz zur Destruktivität der Vandalen steht, die hier gewütet haben. Streetart Künstler wie nico_hyer und andere nutzen die leeren Schulzimmer für ihre grossformatigen Werke, die zum Nachforschen anregen. Wer kennt schon Jose „pepe“ Mujica, dem mit einem riesigen Wandportrait die Ehre erwiesen wird. Der ehemalige Präsident Uruguays gelangte zu Berühmtheit, weil er von seinem Ruhegehalt von 12’500 US-$ lediglich 10 Prozent behält und den Rest an NGOs und kleine Unternehmer spendet. Gastbeitrag von stewi

4 Idee über “In der Graffiti-Schule

  1. Jürg sagt:

    Die Graffitis gehören in die oberer Katogerie. Da ziehe ich meinen Hut.Tolle Bilder und Aufnahmen. Danke fürs zeigen und die weite Reise oder so. Gruss Jürg

    • stewi sagt:

      Danke allen für die positiven Rückmeldungen. Ich staune auch jedesmal aufs Neue, wenn ich an verlassenen und oft schwer zugänglichen Orten wieder neue Werke entdecke.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert