Plotbot KEN im verlassenen Chemiewerk

Streetart und Lost Places gehen oft eine symbiotische Beziehung ein. Viele verlassene Orte sorgen für eine stimmungsvolle Kulisse für die Werke von Streetart Künstlern und bieten wegen ihrer Unzugänglichkeit einen gewissen Schutz vor Vandalismus. Herausragend sind dabei die Bilder des deutschen Urban Art Künstlers Plotbot KEN. Seine Motive bewegen sich in einer Welt aus Science Fiction und Dark-Age Szenarien und transportieren Botschaften zu Themen wie Umweltverschmutzung oder nuklearer Bedrohung. Zu finden sind diese bildgewaltigen Kompositionen überwiegend in alten Industrieruinen, verlassenen Militärobjekten oder Sanatorien. Einen besonders eindrücklichen Rahmen für seine apokalyptischen Bilder bietet ein riesiges ehemaliges Chemiewerk in der Nähe von Berlin. Die verlassene Ruine diente schon als Drehort für verschiedene Filme wie „Enemy at the gates“ (Stahlingradfilm) und „The Monuments Men“. Die Band „Rammstein“ inszenierte hier ihre Mondlandung zum Video für den Song „America“. Gastbeitrag von stewi

3 Idee über “Plotbot KEN im verlassenen Chemiewerk

  1. Hans sagt:

    Wenn man Kapital in Gestalt von in Ruinen gebundenen (Boden-)Werten (schadstoff-, altlasten und kampfmittelfrei) einfach herumstehen läßt so wächst dieses auf Sicht von mindestens 20 Jahren mit ca. 3% p.a..

    In Deutschland sind derartige Gewinne im Privatbesitz steuerfrei – wie die Rechtslage hierzu in der Schweiz aussieht weiß ich leider nicht.

    Wenn man anstatt dessen dieses Kapital durch einen Verkauf realisiert und in ein 70 / 30 – Portfolio vergleichbar wie der norwegische Pensionsfonds investiert so wächst dieses auf Sicht von mindestens 20 Jahren mit ca. 6% p.a. zzgl. ca. 1% Dividende p.a. jeweils beides steuerpflichtig wohl fast in jedem Land der Welt – schon auch wegen der Quellensteuer.

    https://www.nbim.no/en/the-fund/returns/

    Bedenke wie die seit 1877 im früheren Chemiewerk Rüdersdorf in Grundstücke, Gebäude sowie Anlagen investierten Kapitalien bis heute gewachsen wären hätte man diese seither in ein Portfolio investiert das den amerikanischen S&P 500 – Index abbildet was seit 1971 für amerikanische Pensionskassen und seit 1975 auch für amerikanische Privatanleger per ETF (E xchanged T raded F unds) möglich ist ….

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