Die unheimliche Stahlfabrik

In einer riesigen dunklen Industriehalle dämmern gigantische und futuristisch anmutende Ungetüme aus Rost und Stahl vor sich hin. Gäbe es einen Ort, an dem sich H.R. Giger für die Kulissen der Alienfilme die nötige Inspiration gesucht hätte, wäre es wohl diese alte Eisenschmelzerei an einem vergessenen Ort in der Schweiz. Ein 15 Meter hoher und 300 Tonnen schweren Hochofen ist stiller Zeuge einer industriellen Zeit, in der hier noch Alteisen und Schrott bei Temperaturen von 1400 Grad eingeschmolzen und anschliessend zu Röhren verarbeitet wurden. Die düsteren Hallen mit ihren verstaubten Fenstern wirken unheimlich und wären auch heute noch eine perfekte Kulisse für apokalyptische Endzeitfilme. Gastbeitrag von stewi

13 Idee über “Die unheimliche Stahlfabrik

    • stewi sagt:

      Merci für dein Feedback. Die Möglichkeiten mit HDR sind schon beeindruckend, in der Analog-Zeit hätten wir solche Bilder mit diesem Dynamikumfang nicht machen können.

  1. Marco sagt:

    Hallo stewi, beeindruckende Aufnahmen und Perspektiven.Vielen Dank für das Teilen der Bilder.
    Wäre es möglich zu erfahren wo die Aufnahmen gemacht wurden?
    Beste Grüße aus der H.R.Giger-Stadt Chur.

  2. Olix sagt:

    Guten Tag
    Das ist eine sehr sehr hübsche Location, ergibt einem einen wunderbaren Einblick in die Zeit der Industrialisierung. Da ich auch in der Industrie arbeite währe es sehr schön selber einen Eindruck gewinnen zu dürfen, währe es möglich, dass sie den Standort mir mitteilen könnten?
    Freundliche Grüsse Olix

    • stewi sagt:

      Hallo Olix, vielen Dank für deinen Kommentar. Es handelt sich hier um einen ganz speziellen lost place, der glücklicherweise auch noch völlig von Vandalismus verschont geblieben ist. Darum möchten wir den Ort nicht nicht bekannt geben. Danke für dein Verständnis und weiterhin viel Freude an unserer website.

    • stewi sagt:

      Danke für deine Rückmeldung. In der Fabrik wurde erstaunlicherweise noch bis 2018 produziert, es ist also noch gar nicht so lange her, seit der Ofen aus ist.

    • stewi sagt:

      Eine gute Frage. Mir hat die Vernetzung mit Gleichgesinnten am meisten gebracht für den Austausch von neuen Orten. Dabei hilft es, wenn du beispielsweise über Instagram oder Facebook mit eigenen Beiträgen dein Interesse zeigen kannst. Die meisten von uns zögern wohl, Adressen rauszugeben, weil sie nicht wissen, ob der Anfrager seriös ist. Mit guten Bildern und Beiträgen schaffst du da schon mal Vertrauen beim Gegenüber. Ich habe dann über Instagramm Kontakt mit anderen aufgenommen. Mal klappt es und es entstehen richtig gute dauerhafte Kontakte, manchmal bekommst du keine Antwort. Und immer hilfreich ist es, wenn du auch Orte zum Tauschen anbieten kannst. Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen. Never stop exploring.

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