Ein Klassiker….. Ganz toller Ort mit viel Stimmung aus alten Zeiten. Sogar eine Waage….. aber leider kaputt….. đ YouTube 255
Zweiter Besuch nach einigen Jahren ergÀnzt mit etwas Klavier.























































































Ein Klassiker….. Ganz toller Ort mit viel Stimmung aus alten Zeiten. Sogar eine Waage….. aber leider kaputt….. đ YouTube 255
Zweiter Besuch nach einigen Jahren ergÀnzt mit etwas Klavier.
Es wĂ€re eine gute Gelegenheit gewesen das Kurhaus Sand im Jahr 1978 zu verĂ€uĂern wo dieses durch den laufenden Hotel- und GaststĂ€ttenbetrieb noch einen Ertragswert hatte. 1994 wurde der Betrieb eingestellt (siehe Link). Zum Bodenrichtwert siehe die Anschrift „Am Stadtwald 1, 77815 BĂŒhl“ in BORIS BW.
Der hypothetische Verkaufserlös von 1978 investiert in einen ETF auf den amerikanischen S&P 500 – Index wĂ€re seither bis heute mit Reinvestition der Dividenden ungefĂ€hr um den Faktor 100 (eine Verhundertfachung bzw. x 100) gewachsen – vor Etrags- bzw. Vermögensteuer die in Deutschland bis zum Jahr 1997 erhoben wurde.
https://www.eichwaelder.de/Altes/altespost598.htm
đ Danke fĂŒr die spannenden Info und die coolen Bilder der Postkarten.
Schade eben auch daĂ der Verkauf 1978 an Albert Riemann nicht zustande kam da die SchloĂmĂŒhle in Bad Iburg heute noch existiert also ĂŒber Jahrzehnte einen Weg im Markt der gehobenen Hotellerie sowie Gastronomie gefunden hat die wirtschaftliche Existenz des Unternehmens zu sichern.
Wie man an den Bildern sieht ist zuletzt gröĂer in den 50ern bzw. 60er Jahre in das Kurhaus Sand investiert worden. Es bleibt unbekannt warum der Verkauf des Anwesens der damals schon Ă€lteren Frau Wiedemann letztlich nicht geklappt hat. Die Finanzkraft des ĂŒbernehmenden Unternehmens hĂ€tte nĂŒtzen können das Kurhaus Sand zu modernisieren und marktgerecht umzugestalten.
Hast Du Dir auch den alten Sessellift gegenĂŒber ĂŒber die B 500 angesehen?
Wie immer: Vielen Dank fĂŒr Deine MĂŒhe mit weiten Reisen in meine Heimat um uns bequem mit interessanten Bildern zu versorgen.
P.S.: UngefÀhr 10 km entfernt befindet sich die Schwarzentalsperre mit dem seit 15 Jahren geschlossenen Schwarzenbach-Hotel:
https://www.eichwaelder.de/Schwarzwaldhochstr182.html
https://www.eichwaelder.de/Altes/altespost410.htm
Vor ungefĂ€hr 10 Jahren ist mir das Schwarzenbach-Hotel angeboten worden fĂŒr TEUR 300,0.
Schade: damals noch in einem Zustand wo man nach Renovation durchaus noch hÀtte etwas daraus machen können wie Umnutzung zu Wohnzwecken in der idyllischen Lage dort direkt am Stausee.
Danke fĂŒr die tollen Infos.
Meine Eltern hatten wĂ€hrend meiner Kindheit dieselbe Soehnle – Personenwaage mit dem lupenartigen Schauglas im Badezimmer auf der Du stehst.
Aber die hier war kaputt und hat ĂŒber hundert Kilo angezeigt…. UnverschĂ€mt…..
Bei solchen Objekten stellt sich immer die Frage ob der Denkmalschutz lÀngerfristig nicht zum Verfall der Anwesen mit beitrÀgt. Siehe dazu das nahe (10 km) gelegene Kurhaus Hundseck.
Es handelt sich hier um ein nach heutigen MaĂstĂ€ben sowie Brandschutz- und KomfortbedĂŒrfnisse ersichtlich aus einfachen und preiswerten Baumaterialien errichtetes GebĂ€ude wo die wirtschaftliche Nutzungszeit der zum Bau verwendeten Baumaterialien schon seit LĂ€ngerem abgelaufen ist. Das GebĂ€ude wurde errichtet in HolzstĂ€nderbauweise mit Ausfachungen mit Mauerwerk und ungedĂ€mmter Schindelverkleidung, Holzbalkendecken, Holzdielenböden sowie hölzernen Balkonen mit auch nach MaĂstĂ€ben von vor 100 Jahren preiswertester Blecheindeckung des ungedĂ€mmten Daches.
Um dieses Anwesen erneut einer wirtschaftlich sinnvollen Nutzung zuzufĂŒhren wĂ€re es glĂŒcklich das GebĂ€ude hinsichtlich Höhe und Kubatur zu verkleinern auf zeitgemĂ€Ăe Abmessungen und dabei einzelne erhaltenswerte RĂ€ume wie den ehemaligen Gastraum zu bewahren sowie Neuaufbau der Hotel-, Pensions- bzw. Airbnb-Zimmer erneut in nun moderner HolzstĂ€nderbauweise wĂ€rmegedĂ€mmt in Anlehnung an die alte Optik mit moderner Haustechnik, Ausstattung sowie unter Beachtung der heutigen Brandschutzbestimmungen.
Nur wird das wegen dem Denkmalschutz kaum möglich sein. Zudem sieht man am PlĂ€ttig-Hotel sowie an der BĂŒhlerhöhe nebenan das derartige groĂe GebĂ€ude trotz hoher Investitionen vor „nur“ drei Dekaden in Neubauzustand damals nur laufend modernisiert und mit einer sinnvollen wirtschaftlichen Nutzung lĂ€ngerfristig zu erhalten sind.
Hoffentlich geht nicht alles dereinst in Flammen auf wie in der nahe gelegenen Berghofklinik oder stĂŒrzt ein wie bei dem durch WitterungseinflĂŒssene zerfallenen Kurhaus Hundseck.
An derartigen ruinösen alten Hotelimmobilien die fĂŒr niedere BetrĂ€ge verĂ€uĂert werden sieht man auch wie ĂŒberteuert aktuell veraltete Wohnimmobilien in oder in der NĂ€he von Innenstadtlagen gehandelt werden beispielsweise in Form des typischen Reihen(-end-)hauses aus den 50er bis 80er Jahren. Ein weiteres indiz dafĂŒr ist die zu erzielende geringe Mierendite bei einer Vermietung im Ist-Zustand zur Preisidee der VerkĂ€ufer wo sich Faktoren von 30 ( = 3.33% Mietrendite) oder höher also noch niedere Mietrendite ergeben.